Wilhelm Jacobi
Wilhelm Jacobi (* 6. Dezember 1863 in Neubrandenburg; † nach 1921) war ein deutscher Bildhauer.
Wilhelm Jacobi ist Sohn eines jüdischen Handschuhfabrikanten, der 1869 nach Berlin übersiedelte. Jacobi besuchte zunächst den Abendunterricht der Königlichen Kunstschule, von 1892 bis 1898 studierte er an der Akademischen Hochschule für die Bildenden Künste Berlin bei Ernst Herter und Karl Hilgers. Hilgers beteiligte ihn am Denkmal für Kaiser Wilhelm I. in Stettin. Um 1895 arbeitete Jacobi für drei Jahre bei Rudolf Siemering an dessen Washington-Denkmal für Philadelphia. Ein letztes Lebenszeichen datiert von 1921.
Werke
Relief Friedrich Heinrich Jacobi in der Kirche zu Teschendorf
Grabrelief Johannes Kniese auf dem Alten-12-Apostel-Kirchhof Berlin
Lambert-Steinwich-Denkmal mit Standbild in Stralsund
Denkmal für Siegfried Schaffner in Gumperda
Reliefs und Kanzelfiguren in der St. Clemenskirche Berlin
Relief „Christliche Märtyrer im römischen Zirkus“
„Eva“, „Träumerei“, „Koketterie“, „Knöchelspielerin“, „Heiderose“
Adressen in Berlin: Frankfurter Allee 78 (Lichtenberg), ab 1910 Pfalzburger Straße 6, Bleibtreustraße 7 (Atelier ab 1910) und ab um 1920 Düsseldorfer Straße 4.
Text: Wikipedia
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