Stadtgalerie Saarbrücken

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Die Stadtgalerie Saarbrücken ist eine Galerie für zeitgenössische Kunst in Saarbrücken. Träger ist die Landeshauptstadt Saarbrücken.


Geschichte

Die Stadtgalerie Saarbrücken wurde 1985 in der Trägerschaft der Stadt Saarbrücken gegründet nach dem Konzept von Bernd Schulz, der die Galerie bis 2002 leitete. 1994 ging die Trägerschaft in die Stiftung Saarländischer Kulturbesitz über.

Der Ausstellungsschwerpunkt lag von Beginn an bei der Gegenwartskunst. Einen überregional anerkannten Ruf erwarb sie sich durch Ausstellungen von Klangkunst. Es fanden überdies Konzerte mit überwiegend zeitgenössischer Musik sowie freier improvisierter Musik statt, die teilweise vom Saarländischen Rundfunk mitgeschnitten wurden. Außerdem gab es in enger Kooperation mir der Hochschule der Bildenden Künste Saar u.a. die Reihe "Statement" mit Absolventen der Hochschule der Bildenden Künste Saar sowie zahlreichen Performance-Veranstaltungen.

2003 übernahm Ernest W. Uthemann die Leitung. Er ergänzte die Veranstaltungen durch die Performance-Reihe "Grenzgänger". Die Trägerschaft der Stadtgalerie Saarbrücken liegt seit 1. Januar 2012 wieder bei der Stadt Saarbrücken. Am 30. November 2012 fand unter der neuen Leiterin Dr. Andrea Jahn die Wiedereröffnung statt.


Das Gebäude

Das denkmalgeschützte Gebäude am St. Johanner Markt 24 wurde im 18. Jahrhundert als Wohnhaus erbaut. Nach dieser Zeit befanden sich das Gasthaus Zum Bären, das Hotel Guépratte und danach der Kaiserhof darin. Nach einem Umbau durch Architekt Gustav Schmoll genannt Eisenwerth 1904 war hier eine Markthalle zu finden und ab 1908 das Saarmuseum. 1924 folgte das Heimatmuseum der Stadt Saarbrücken und ab 1937 war der Name Saarland-Museum. Der Innenhof wurde 1954 nach Richard Wenzel (1889-1934) benannt, dem Vorsitzenden der ersten saarländischen Künstlervereinigung.



Text: Wikipedia

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