Fernsehturm

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Ansichtskarte der DDR mit Fernsehturm
DDR Anstecknadel mit Grenzsoldat, Brandenburger Tor, Fernsehturm

Der Berliner Fernsehturm steht im Zentrum Berlins nahe dem Alexanderplatz und ist mit 368 Metern das höchste Bauwerk Deutschlands sowie das vierthöchste freistehende Bauwerk Europas. Er war im Jahr der Fertigstellung 1969 der zweithöchste Fernsehturm der Welt und zählt mit über einer Million Besuchern jährlich[2] zu den zehn beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Deutschland.[3]

Der Fernsehturm im Internationalen Stil wurde von 1965 bis 1969 von der Deutschen Post der DDR in der historischen Mitte Berlins (heute Teil des Bezirks Mitte) auf einer Freifläche zwischen dem Marx-Engels-Forum und dem Alexanderplatz errichtet. Am 7. Oktober 1969 zum 20. Jahrestag der DDR wurde der Turm der Öffentlichkeit zugänglich. Das Bauwerk ist über 220 Meter höher als der alte Berliner Funkturm aus den 1920er Jahren im Westteil der Stadt. Als Wahrzeichen und weithin sichtbare Landmarke prägt es die Skyline der Stadt. In Eröffnungsszenen von Filmen mit Bezug zu Berlin wird die Hauptstadt neben dem Brandenburger Tor und dem Bundestag häufig auch durch den Fernsehturm symbolisiert.

Das intern als „Fernmeldeturm 32“ bezeichnete Bauwerk dient neben seiner Hauptfunktion als Standort mehrerer Rundfunksender für Hörfunk und Fernsehen als Aussichtsturm und beinhaltet ein Drehrestaurant. Als politisch stark vereinnahmtes Symbol der DDR vollzog das markante und stadtprägende Bauwerk eine Wandlung zum gesamtstädtischen Symbol im wiedervereinten Berlin. Aus diesen Gründen gilt er auch als nationales Symbol für Deutschland. Der Berliner Fernsehturm erhielt 1979 in der DDR den Denkmalstatus, der nach der deutschen Wiedervereinigung fortgeschrieben wurde.[4]

Geschichte

Vorgeschichte

Bei der Europäischen Rundfunkkonferenz in Stockholm 1952, die für die Koordinierung der Frequenzwellen in Europa zuständig war, wurden der damals von den meisten Staaten politisch nicht anerkannten DDR nur zwei Fernsehfrequenzbereiche zugestanden: für Band I die als störanfällig eingestufte Frequenz von 41,75 MHz und den Bereich von 208 MHz bis 216 MHz für Band III. Unter diesen Voraussetzungen konnte das Berliner Stadtgebiet nicht mit mehreren kleineren Sendern ausgestattet werden, ohne dass es zu Überlagerungen und damit zu Störungen oder Lücken im Fernsehempfang gekommen wäre. Für eine vollständige und lückenlose Abdeckung war somit ein leistungsstarker Großsender mit einem möglichst hohen Standort erforderlich. In den 1950er Jahren erfüllten nur sehr schwache Behelfssender des Deutschen Fernsehfunks ihren Zweck in Berlin.[5]

Gescheiterte Bauprojekte

Im Jahr 1952 begann die Deutsche Post mit der Planung eines Fernsehturms für Berlin. Die Hauptverwaltung Funkwesen favorisierte dafür ein Grundstück in den Berliner Müggelbergen, die mit der höchsten Erhebung topografisch die beste Voraussetzung innerhalb des Berliner Stadtgebietes boten. In den Überlegungen spielte eine Rolle, dass der Standort für solch einen Zweckbau weitab vom Zentrum lag und damit weder die architektonische noch die städtebauliche Dimension beeinflusste. Nachdem die Deutsche Post am 23. April 1954 beim Chefarchitekten des Ost-Berliner Magistrats Hermann Henselmann die Standortgenehmigung beantragt hatte,[6] wurde diese am 4. Mai 1954 erteilt.[7] Das Gelände und der Turm sollten für die Bevölkerung zugänglich sein, die Höhe des Bauwerks war mit 130 Metern geplant. Der Betonbau mit quadratischem Grundriss sollte auf 70 Meter Höhe zwei Aussichtsplattformen enthalten, aber keinen auskragenden Turmkorb. Der Fernsehturm unter dem Decknamen F4 war mit einer Bilanzsumme von 8,714 Millionen Mark angesetzt und in den Volkswirtschaftsplan für die Jahre 1954 bis 1957 aufgenommen. Am 13. Dezember 1955 forderte Innenminister Karl Maron die sofortige Einstellung der bereits in vollem Gang befindlichen Bauarbeiten. Zwar hatte das Ministerium am 29. Mai 1954 dem Bauvorhaben zugestimmt; es habe allerdings nun festgestellt, dass der Standort nur acht Kilometer vom Flughafen Berlin-Schönefeld entfernt liege und durch seine Höhe am Rande der Einflugschneise den Flugbetrieb zu gefährden drohe. Verschiedene Kompromissbemühungen der Post, die Turmhöhe zu reduzieren, scheiterten, sodass am 15. November 1956 das Bauprojekt endgültig eingestellt wurde.[8] Das Ende des Projektes stellt ein frühes Beispiel für die konzeptionellen Probleme der ostdeutschen Planwirtschaft dar, die in diesem Fall den Aufbau des Fernseh- und Richtfunk­netzes der DDR um Jahre zurückwarf.[9] Der bis dahin fertiggestellte Gebäudestumpf des Fernsehturms Müggelberge mit zwei Obergeschossen wurde wetterfest gemacht und dient heute der Deutschen Telekom als Richtfunkknoten.[10] Unter dem Decknamen F4 wurde auf dem Großen Müggelberg 1954 mit dem Bau eines Fernsehturms begonnen. Der umgebaute Gebäudestumpf wird heute als Fernsehturm Müggelberge für verschiedene Zwecke verwendet

Nach dem Scheitern des Projektes F4 musste das Ministerium für Post und Fernmeldewesen nach einer geeigneten Alternative suchen. Zu jener Zeit gab es auf der Fläche der DDR drei sich berührende Ringe von Richtfunkverbindungen: den Nord-, den Mittel- und den Südring;[11] ein Ostring war für später geplant. An den Berührungspunkten von Nord- mit Mittel- und Mittel- mit Südring waren die zentralen Fernsehtürme Berlin und Leipzig vorgesehen. 1957 setzte deshalb für den Ost-Berliner Fernsehturm eine neue Projektierungsphase ein. Mittlerweile war in der DDR mit dem Fernsehturm Dequede der erste Fernsehturm aus Stahlbeton nach dem Vorbild des Stuttgarter Fernsehturms im Bau. Die wieder ungeklärte Standortfrage führte Ende 1957 dazu, dass das Postministerium einen Vorstoß unternahm, den Turm in der Innenstadt zu errichten. Alle anderen Areale waren entweder wegen der Gefährdung des Flugbetriebs ungeeignet oder schwer in das Richtfunknetz einzubinden.[12] Den Plan der ersten Variante eines zentral im Stadtgebiet gelegenen Fernsehturms legten die Architekten Gerhard Frost und Waldemar Alder in den Jahren 1957/1958 vor. Sie favorisierten die hügelige Parkanlage des Volksparks Friedrichshain. In der Folge wurden vier weitere Standorte in der Nähe des Parks diskutiert. Nach nur zögerlichem Fortschritt kam am 24. Juli 1960 ein positives Gutachten zum ausgewählten Standort zur Beschlussfassung und die Staatliche Plankommission schuf wenige Tage danach die ökonomischen Voraussetzungen für die Errichtung.[13] Laut Plan sollte der Fernsehturm in Friedrichshain 1964 einsatzbereit sein.[14]

Eine besonders schwere wirtschaftliche Krise – unter anderem wegen der enormen Kosten des Baus der Berliner Mauer – zwang die Regierung im Frühjahr 1962, ihren Siebenjahresplan – den einzigen der DDR-Geschichte – vorzeitig abzubrechen. Der Fernsehturm in Friedrichshain fiel dem Sparzwang zum Opfer; der Ost-Berliner Magistrat beschloss am 26. Mai 1962 das Ende des Projektes. Der Abbruch war ein Rückschlag für das Postministerium und drohte auch alle anderen Türme im Rundfunknetz zu Investitionsruinen werden zu lassen.[15] Die 1960 geschätzten Kosten lagen bei rund 20 Millionen Mark; bereits am 5. Mai 1961 wurde diese Schätzung vom Ministerium auf 29,322 Millionen Mark und im Januar 1962 abermals auf 30,7 Millionen Mark korrigiert. Trotz des beschlossenen Planungsendes und der fehlenden Mittel erfolgten Fundamentbohrungen zur Erkundung des Baugrunds, und Bauunternehmen erhielten erste Aufträge. Die Mieter, die auf dem geplanten Errichtungsstandort wohnten, hatten ihre Wohnungen verlassen müssen; die Häuser wurden zum größten Teil abgerissen. Der Baubeginn war kaum noch aufzuhalten. Bereits Ende 1961 gab eine Kommission zur „Überwindung der technischen Rückstände auf dem Gebiet des Rundfunks und Fernsehens“ bekannt, dass zum damaligen Zeitpunkt statt der geplanten 26 nur 16 UKW-Sender zur Verfügung standen und diese nur etwa 80 Prozent der Bevölkerung mit Fernsehprogrammen versorgen konnten. Die Schließung der Grenzen nach Westdeutschland erschwerte die Produktion und Instandhaltung wegen dringend benötigter Importe. Zu den besonders schlecht mit DDR-Fernsehen versorgten Gebieten zählte neben den Landstrichen an der innerdeutschen Grenze der Bereich nordwestlich von Berlin.[15] Das Postministerium führte Verhandlungen, um den Turmbau wenigstens für das Jahr 1963 im Plan zu verankern. Trotz finanzieller Zusage von 300.000 Mark für die Bauvorbereitung wurde das Projekt ein weiteres Mal storniert und der Standort Friedrichshain endgültig aufgegeben. Alle Verträge wurden gekündigt.

Erneute Standortsuche

Nach dem endgültigen Baustopp im Park Friedrichshain erwartete die Regierung vom Ministerium weitere Vorschläge zur Verbesserung der Rundfunkversorgung in der Hauptstadt. Um die Kosten gering zu halten, folgten mehrere abgespeckte Vorschläge. Auch die Variante, auf einen zentralen Turm zu verzichten und vier kleinere Funkstandorte zu errichten, war eine Option. Damit wären beträchtliche Einbußen in der Funkversorgung verbunden gewesen. Da die Regierung ein besonderes Interesse an der Rundfunkversorgung hatte, stieg der politische Druck zur Umsetzung, sodass der Turmbau in den Volkswirtschaftsplan 1964 erneut aufgenommen wurde.[16] Allerdings erwogen die Planer, den Publikumsbereich aus Kostengründen zu streichen; die Standortwahl war wieder ungewiss. Das Rundfunk- und Fernsehtechnische Zentralamt (RFZ) der Deutschen Post untersuchte mehrere Standorte und kam nach verschiedenen Analysen zum Schluss, dass der Standort Friedrichshain die perfekte Lösung sei. Daher versuchte das Ministerium im Januar 1964 in einem neuen Anlauf, das Baugrundstück am Friedrichshain durchzusetzen. Mit Beschluss vom 13. Februar 1964 akzeptierte der Ministerrat die bauliche und technische Konzeption. In der ersten Jahreshälfte 1964 nahmen die Planungen, die seit über zehn Jahren ergebnislos waren, wieder Fahrt auf.[17] Neben dem sachlichen Zweck der optimalen Rundfunkversorgung rückte die Rolle des Turms als neues Wahrzeichen immer mehr in den Vordergrund. In einem Brief der Staatlichen Plankommission vom 23. Mai 1964 heißt es dazu:[18]

„Seine Höhe von 360 m […] wird das dem internationalen Stand entsprechende Bauwerk gleichzeitig zu einem eindrucksvollen architektonischen Anziehungspunkt machen, der auch aus diesem Grund einen zentralen Standort einfordert. Unter Berücksichtigung dieser repräsentativen Wirkung für den Aufbau der Hauptstadt und Entwicklung der DDR ist dem Gelände östlich des Marx-Engels-Platzes gegenüber dem bisher vorgesehenen am Friedrichshain der unbedingte Vorzug zu geben.“

Der Fernsehturm als städtebauliche Höhendominante erschien vielen Parteifunktionären als angemessener Ersatz für das nicht realisierte Zentrale Hochhaus, das bei der sozialistischen Umgestaltung des Ost-Berliner Zentrums anstelle des abgerissenen Berliner Stadtschlosses gebaut werden sollte.[19] Im Zusammenhang mit diesem Architekturwettbewerb Ende der 1950er Jahre hatte Hermann Henselmann den Vorschlag unterbreitet, einen 300 Meter hohen Turm der Signale zu errichten, dessen Turmschaft aus drei konkav gekrümmten und mit weiß-goldenem Mosaik belegten Schalen bestehen sollte. Auf dem Schaft auf 230 Metern Höhe sollte eine Restaurant- und Aussichtskugel aus leuchtendem Rubinglas mehrere Etagen enthalten und von einer schlanken Spitze abgeschlossen werden.[20]

Die entscheidende Sitzung des Politbüros zum Bau fand am 14. Juli 1964 statt. Dort zog der Erste Sekretär des Zentralkomitees der SED Walter Ulbricht die Schlussfolgerung, den zentral in Berlin geplanten Fernsehturm dem hohen und unrentablen Regierungsgebäude vorzuziehen.[21] Gleichzeitig beauftragte die SED-Führung mit der Gesamtleitung des Bauprojektes Gerhard Kosel, den damaligen Präsidenten der Deutschen Bauakademie.[22] Am 24. August 1964 lud Ulbricht Kosel und den Chefarchitekten Joachim Näther zu einem Gespräch ein und empfahl, den Fernsehturm westlich des Bahnhofs Alexanderplatz zu errichten. Die Legitimierung für Ulbrichts Entscheidung lieferte später der Schweizer Architekt und Stadtplaner Hans Schmidt, der den Auftrag erhalten hatte, die Sichtbeziehungen von den verschiedenen Standorten zu untersuchen. Die empfohlene Standortwahl kam einer Anordnung gleich, die vom Politbüro nach der Unterredung als Arbeitsanweisung formuliert wurde. Einen Monat später, am 22. September, erhielt der Turm seinen endgültigen Standort. In dieser Sitzung soll Ulbricht am Stadtmodell der Deutschen Bauakademie den in diesem Zusammenhang oft zitierten Satz „Nu, Genossen, da sieht man’s ganz genau: Da gehört er hin“ ausgesprochen haben, der zum Inbegriff des absolutistischen Diktats des Regimes geworden ist.[23] Ausschlaggebend für die Standortentscheidung war nach Meinung der beteiligten Planer vor allem der feste Untergrund.[24]

Die politische Standortentscheidung erhielt eine ästhetische Begründung, indem die Blickbeziehung zwischen einem Passanten auf dem Marx-Engels-Platz und dem 700 Meter entfernten Turm hergestellt wurde. Der damalige Entwurf sah zwei zylindrische Turmkörbe und eine Höhe von 375 Metern vor. Von dieser Stelle aus sei der Turm in seiner gesamten Höhe zu sehen, ohne dass der Betrachter dafür hochschauen müsse, da es dem normalen Sehwinkel von etwa 27 Grad entspreche. Dieses Idealverhältnis entspreche zusätzlich dem Vorhaben, das Bauwerk als zentrales Gebäude axial (→ Orientierung in der Architektur) anzuordnen, womit es zum Blickpunkt von verschiedenen Alleen und größeren Straßen aus werde.[25] Diese sehr einfache Darlegung ignorierte zum einen die bereits erwogene Hochhausbebauung auf der Spreeinsel, zum anderen, dass viele der Straßen einen geknickten Verlauf haben und damit die Vorstellung einer barocken Orientierung auf einen Point de vue nur teilweise griff. Wie sich nach der Fertigstellung herausstellte, ist der Turm aufgrund seiner Höhe von vielen Straßen in unmittelbarer Zentrumsnähe aus zu sehen, wogegen er in weiterer Entfernung durch Hochhäuser teilweise oder ganz verdeckt wird. Die Argumentation spiegelt jedoch die realsozialistische Vorstellung vom Zentrum der Macht in geeigneter Weise wider.[26]

Projektierung und Formfindung

Die Bedenken bezüglich der Sicherheit des Flugverkehrs, die für den Standort Müggelberge zum Abbruch des Projektes geführt hatten, spielten für die Sicherheit des West-Berliner Luftraums keine Rolle. Den von den westlichen Alliierten bei der sowjetischen Botschaft vorgebrachten Einspruch wiesen die deutschen Planer mit zwei knappen Erläuterungen zurück: Erstens beeinträchtige der Bau des Fernsehturms nicht die Sicherheit des Flugverkehrs der DDR und zweitens sollten derartige Fragen, die das Hoheitsgebiet der DDR beträfen, auch direkt an die DDR gerichtet werden und nicht an den sowjetischen Botschafter.[27] Es gab auch innerhalb der DDR kritische Stimmen gegen den Standort. Zu den prominentesten Kritikern zählte der Chefarchitekt Joachim Näther. Näther favorisierte einen öffentlichen Wettbewerb, um die schöpferischen Kräfte aller Architekten zu mobilisieren.[28] Der Bildhauer Fritz Cremer machte deutlich, dass er die Verantwortung für den Fernsehturmbau an diesem Standort ausdrücklich ablehne, trotz der Mitwirkung am Arbeitskreis Bildende Kunst im Stadtzentrum.[29] Kritik dieser Art kam meist sehr verklausuliert und konnte am Status quo nichts mehr ändern.

Nachdem der Standort gefunden war und der Kern der Konstruktion feststand, war noch die Frage der architektonischen Ausgestaltung zu klären. Kosels Vorschlag eines zweigeteilten Turmkorbs erinnerte zu deutlich an den Wiener Donauturm. Die SED-Führung wollte auf jeden Fall vermeiden, dass sich in diesem von Ulbricht selbst als „Sensation“ bezeichneten Bauwerk[30] ein Nacheifern bestehender Formen ausdrücken könnte. Aus diesem Grund waren Gestaltungsrichtlinien anfänglich noch recht vage formuliert:

„Der Turm darf nicht wie ein Schornstein wirken. Der Turmkopf soll in der Gestaltung den Charakter einer Krone erhalten: elegante Turmkopfverkleidung“

– Protokoll der 1. Sitzung des Technischen Rates Fernsehturm vom 16. Oktober 1964

Von einer Kugelform, wie sie Henselmann in den 1950er Jahren vorgeschlagen hatte, war noch keine Rede. Die erste völlig neuartig vorgesehene Gestaltung des Turmkopfes enthält eine undatierte Zeichnung, die gegen Ende 1964 vom VEB Industrieprojektierung (Ipro) Berlin stammt. Die Schnittzeichnung zeigt eine leicht ellipsoide Form mit tragenden Stützkonstruktionen für die Geschosse und kommt dem tatsächlich ausgeführten Kugelkopf schon sehr nahe. Diese Darstellung trägt die Unterschrift des Ipro-Architekten Günter Franke. Die neue Form stand am 22. Dezember 1964 für den Turm als Terminus ante quem fest; sie wurde am 19. Januar 1965 vom Technischen Rat erstmals beraten. Die ursprüngliche Idee von Kosel, die Turmkugel zu vergolden, kam aus Kostengründen nicht in Frage. Die Öffentlichkeit erfuhr am 13. Februar 1965 aus dem Zentralorgan Neues Deutschland unter der Überschrift Fernsehturm Hauptstadt Berlin mit drei Modellaufnahmen zum ersten Mal von dem Projekt.[31]

Der Bau

Baubeginn ohne Genehmigung

Mit der Genehmigung der neuen Gestalt des Berliner Fernsehturms durch das Zentralkomitee der SED am 9. Februar 1965 wurde sie auch bindend festgeschrieben. Einen Tag später erteilte der Magistrat die Standortgenehmigung. Am 20. März begannen die nach Ulbrichts Weisung „rigoros durchzuführenden“ Abrissarbeiten von insgesamt 29.400 Quadratmeter Wohn-, Büro-, Verkaufs- und Lagerfläche. Um die Räumung des Geländes und der teilweise noch völlig intakten Gebäude schneller durchführen zu können, wurden neben Abrissbirnen auch Sprengungen eingesetzt.[32] Die Kosten für die Grundstückskäufe und Entschädigungen beliefen sich im April 1965 auf mindestens 6,2 Millionen Mark. Werden die Kosten für Abriss und Verlagerung hinzugerechnet, schlug die Aktion mit 38,8 Millionen Mark zu Buche, was bereits die veranschlagten Gesamtkosten von 33 Millionen überstieg.[33] Diese durch unrealistische Schätzungen verursachte Kostenexplosion in den ersten Monaten führte zu einem planerischen Durcheinander und dazu, dass die Plankommission und Bauaufsicht keine weiteren Sondergenehmigungen erteilen wollten, was zu einem Stillstand der Arbeiten vom 31. Mai bis zum 4. Juni 1965 führte. Erst nach Kosels Intervention konnten die Arbeiten fortgesetzt werden; eine Genehmigung lag dennoch nicht vor. Die an der Finanzierung beteiligte Deutsche Investitionsbank der DDR sah die wirtschaftlichen Ziele für „völlig gesetzeswidrig“ an und belegte die Kredite mit einem Strafzins. Dies brachte das Bauprojekt fast zu einem weiteren Stillstand. Erst ein dirigistischer Eingriff sorgte für die Fortsetzung der Arbeiten am Projekt.[34] Wegen der Vertuschung der wahren Kosten für den Bau des Berliner Fernsehturms gab es weder eine offizielle Grundsteinlegung noch einen „Ersten Spatenstich“. Ohne die erforderliche Baugenehmigung nahm der Turm als Schwarzbau seinen Anfang.[35]

Fundament- und Schaftarbeiten

Die Arbeiten am Fundament begannen am 4. August 1965[36] und waren bis Ende 1965 fertiggestellt.[37] Dann konnte ein rund 20 Meter hohes Stahlgerüst für die Betonierung des Turmfußes aufgestellt werden, die am 15. März 1966 begann.[38] Die stetig steigenden Baukosten führten im Dezember 1965 dazu, dass Gerhard Kosel seinen Posten als Gesamtleiter räumen musste. Ihm folgte Gerhard Frost, der Architekt des Ende der 1950er Jahre errichteten Fernsehturms Dequede. Am 30. März 1966 war die Hyperboloidschale fertiggestellt.[39] Der Turmschaft konnte nur mittels Kletterbauweise errichtet werden, da er sich von 16 auf 9 Meter Durchmesser verjüngt. Durch die von außen gut an ihren Bullaugen zu erkennenden Zwischengeschosse unterteilt sich der Schaft in fünf Abschnitte.

Die Betonierung ging zügig voran, sodass die 100-Meter-Marke am 4. Oktober 1966 überschritten wurde. Seine endgültige Höhe erreichte der Schaft am 16. Juni 1967.[40] Die Anlieferung des Betons erfolgte zunächst in Einheiten von 500 Litern; er wurde später vor Ort gemischt, um eine gleichbleibende Qualität zu erzielen.[41] Für den 26.000 Tonnen schweren und 248,78 Meter hohen Schaft verbaute man insgesamt 8000 Kubikmeter Beton.[36] Am 29. August 1967 begannen die Arbeiten am Tragepodest. Ein Kran hievte die Stahlbetonplatte mit insgesamt 16 Meter Durchmesser segmentweise auf ein vormontiertes Hilfsgerüst. Diese Arbeiten erforderten aus Sicherheitsgründen einen Sperrkreis von 100 Metern. Die Podestplatte war nicht im ursprünglichen Entwurf enthalten und wurde erst nachträglich aufgrund gestiegener Sicherheitsanforderungen hinzugefügt. Eine Beheizung des unteren Teils des Antennenträgers verhinderte zuverlässig das Herabfallen von Eisablagerungen.[42]

Bau der Kugel

Parallel zum Aufbau des Schaftes gingen die Vorarbeiten für die Turmkugel voran. Die Realisierung der Konstruktionsdetails sowie unterschiedliche Auffassungen über die Verantwortlichkeit der beteiligten Institutionen erschwerten den Arbeitsfortschritt. Bis zum Sommer 1966 war noch ungeklärt, welcher Stahlbaubetrieb die Außenhaut der Kugel herstellen sollte. Schließlich erhielten der VEB Industriemontagen Merseburg und der VEB Industriestahlbau Leipzig den Auftrag.[43] Als Material importierte der Bauherr Edelstahl aus Westdeutschland.[24] Die Arbeitsgruppe VEB Ipro hatte das Verfahren zur Montage der Kugel auf den Stahlbetonschaft ausgearbeitet, wonach die Kugel in 120 Segmente aufgeteilt am Boden zusammengesetzt werden konnte.[44] Dafür wurde im April 1967 auf der Baustelle zwischen Marienkirche und dem Roten Rathaus eine 35 Meter hohe Nachbildung des Schaftes errichtet, an der die Kugelsegmente vormontiert wurden. Diese Arbeiten dauerten bis November 1967. Die Baukosten waren inzwischen auf 95 Millionen Mark angestiegen, verursacht vor allem durch mit Devisen zu bezahlende Bauteile und Materialien.[45]

Vom 2. Januar bis zum 7. Februar 1968 wurde auf dem fertig betonierten Schaft ein Eisenbahnkran des VEB Schwermaschinenbau S. M. Kirow Leipzig montiert. Am 29. März 1968 konnte damit das erste Kugelsegment nach oben transportiert werden. Der Hubvorgang des zehn Tonnen schweren Einzelstücks dauerte 22 Minuten. Die Montage der Elemente erfolgte von unten nach oben sowie im Uhrzeigersinn[46] und musste zunächst gegen den Betonschaft gestützt werden, bevor die Stahlbänder belastet werden konnten, die die gesamte Kugelkonstruktion nach Abschluss der Arbeiten halten sollten. Im Juni konnten die Antennenträger hochgezogen werden. Mitte Juli waren alle Fassadenelemente und Geschosse vollständig angebracht. Ende Juli 1968 begann die probeweise Belastung der Stahlbänder: Pressen drückten die Elemente vom Turmschaft weg, so dass sie an den Bändern befestigt werden konnten. Am 5. Oktober war die Kugel vollständig mit der Außenhaut verkleidet. Die für die Aussichtsplattform und das Restaurant erforderlichen Thermofenster waren in Belgien angefertigt worden.[24] Ein kleines Segment blieb zunächst geöffnet, um die Materialien für den Innenausbau bequem hineinzubringen. Das letzte Segmentstück wurde schließlich am 7. Oktober angebracht.[47] Nach Beendigung dieses Bauabschnittes feierten die Beteiligten das Richtfest.[48]

Schlussarbeiten

Die im VEB Funkwerk Köpenick gefertigten rund fünf Meter hohen Segmente der Antennenrohre wurden durch den später am Bauwerk verbliebenen Kran bis zum Tragepodest und weiter über einen Kletterkran an die vorgesehene Stelle befördert. Vom 2. Oktober bis 30. Oktober 1968 erhielt das Turmbauwerk seine Spitze und das über der Kugel befindliche Antennengerüst, sodass im folgenden Jahr der Innenausbau folgen konnte. Der Zeitplan der Bauarbeiten konnte relativ gut eingehalten werden. Völlig außer Kontrolle liefen dagegen die Kosten; sie hatten bis Ende November 1968 einen Höchststand von 103,53 Millionen Mark erreicht.[49]

Bei den im Dreischichtbetrieb ausgeführten Bauarbeiten waren in der Tagschicht 60 und in der Nacht 30 Arbeiter beschäftigt. Am Projekt war die Zuarbeit von rund 300 Unternehmen nötig. Für einen möglichst zügigen Ablauf betrieb man einen beträchtlichen Aufwand. Den Arbeitern standen beheizbare Kunststoffzelte zur Verfügung. Für die Verständigung zwischen den Baubeteiligten gab es eine Fernsprechanlage im Schaft, zudem wurden Handsprechfunkgeräte der Nationalen Volksarmee verwendet. Die Bauleitung war in ständiger Verbindung mit dem Wetterdienst in Potsdam, um vor möglichen Unwettern gewarnt zu werden.[50]

Anfang 1969 sickerte Wasser in das Innere der Turmkugel, das erheblichen Schaden anrichtete; die Kugel musste erneut abgedichtet werden. Gegenüber dem ursprünglichen Plan gab es inzwischen einen zehnmonatigen Rückstand; denn die Arbeiten sollten zum 20. Jahrestag der DDR am 7. Oktober 1969 beendet werden. Bis zum 3. Oktober 1969 erfolgte der Innenausbau, und der Eingangspavillon konnte fertiggestellt werden.[51] Nach 53 Monaten reiner Bauzeit war der Turm trotz aller Widrigkeiten in „rekordverdächtiger“ Zeit vollendet. Die Kosten beliefen sich auf über 132 Millionen Mark, wobei die beiden erst Anfang der 1970er Jahre fertiggestellten Pavillons nicht eingerechnet waren. Damit war der Turm mindestens viermal so teuer wie ursprünglich geplant. Eine genaue Schlussrechnung wurde nie aufgestellt, da die beteiligten Instanzen versuchten, die Kosten auf verschiedene Fonds zu verteilen, um die Bilanz zu retten.[52]

Das Bauwerk, das offiziell die Bezeichnung Fernseh- und UKW-Turm Berlin erhielt, war im Oktober 1969 der zweithöchste Fernsehturm der Welt. Höher war nur noch der Fernsehturm Ostankino in Moskau. Gleichzeitig war es nach dem Turm in Moskau und dem Empire State Building in New York das dritthöchste freistehende Bauwerk seiner Zeit.[53]

Seit der Eröffnung

Am 3. Oktober 1969 weihte Walter Ulbricht zusammen mit seiner Frau Lotte und einer Delegation hochrangiger Begleiter, darunter Günter Mittag, Herbert Warnke, Paul Verner, Rudolph Schulze, Erich Honecker, Werner Lamberz und Erich Mielke, den Fernsehturm ein und gab das Startsignal für das zweite staatliche Programm der DDR, DFF 2. Damit begann auch in der DDR das Farbfernsehen. Die sozialistische Tageszeitung Neues Deutschland beschrieb die Bauleistung mit „Der Turm – ein Meisterstück für die Republik“ und „Der Turm – Symbol unserer Leistung“. Die emphatische Berichterstattung über die Fertigstellung hielt in der DDR bis 1989 an und wurde von allen Medien getragen.[54] Für die Öffentlichkeit ist der Turm seit dem 7. Oktober 1969, dem Tag der Republik, zugänglich. Um den Berichten zur Turmeröffnung in Berlin den Vorrang zu lassen, wurde die offizielle Eröffnung des Wochen zuvor fertiggestellten Fernsehturms in Dresden zurückgestellt.[55] Die Presse in West-Berlin ignorierte das Ereignis weitestgehend.[56]

Ab dem 16. Februar 1970 strahlten fünf UKW-Programme vom Turm; ein erstes Fernsehprogramm folgte am 4. April 1970. Anfang 1972 waren die beiden noch fehlenden Pavillons für Ausstellungen, das Informationszentrum der Berlin-Information, ein Kino und gastronomische Einrichtungen fertiggestellt. Insgesamt boten die Gaststätten Platz für rund 1000 Gäste.[57] Im selben Jahr konnte der viermillionste Besucher im Fernsehturm begrüßt werden.[58] Nachdem im Jahr 1975 eine gesetzliche Grundlage für den Denkmalschutz geschaffen worden war, erhielt 1979 der Berliner Fernsehturm diesen Status. Nach dem Niedergang der DDR schrieb die Bundesrepublik den Denkmalstatus des Bauwerks fest.[59]

Im Jahr 1986 siedelte sich erstmals ein Wanderfalken­paar am Alexanderplatz an. Die Vögel nutzen dabei den Fernsehturm als Sitzplatz für die Ansitzjagd. Der Ansitz befindet sich in 185 Meter Höhe an der südöstlichen Seite des Turmes. Meist stürzen sich die Wanderfalken auf die nachts vorüberziehenden Vögel. Vom Ansitz aus können die Falken die Beutevögel über dem hell erleuchteten Alexanderplatz gut sehen. Bei Tag konnten die Falken bei der Insektenjagd um den Fernsehturm und beim Absammeln der Insekten von der Betonfläche mit Schnabel und Fängen beobachtet werden. Dem Greifvogelpaar dienen zum Brüten Nistkästen an der Marienkirche und am Berliner Rathaus.[60][61][62]

Als 1990, im Jahr der deutschen Wiedervereinigung, der Palast der Republik geschlossen und ein Abriss ernsthaft erwogen wurde, mehrten sich auch Stimmen, die den Fernsehturm als Inbegriff der totalitären DDR-Herrschaft ebenfalls abreißen lassen wollten. Der Schriftsteller Friedrich Dieckmann merkte 1992 dazu Folgendes an:[63]

„Ich neige der Erhaltung des Palastes [der Republik] auch deshalb zu, weil es einen ungleich wichtigeren Abrissgegenstand im Inneren der Stadt gibt, das ist der Fernsehturm. […] Dieses obszöne Gebilde, […] ist eine architektonische Machtdemonstration von ungeschönter Direktheit, gleichsam das vertikale Korrelat zu der ebenerdigen Mauer. Dem defensiven Grenzbauwerk in seiner linearen Erstreckung trat die Aggressionsgeste dieser in eine Art Schlagbaum ausgehenden Turmnadel zur Seite, deren Sichtbeton vor allem auf West-Berlin berechnet war. Man sollte dort sehen, wer Berlin in der Hand hatte.“

– Friedrich Dieckmann

Die Bundesrepublik entschied sich jedoch für den Erhalt des Bauwerks. Die Deutsche Telekom als neuer Betreiber investierte schließlich über 50 Millionen Mark in die Modernisierung der Sendeanlagen.[4] Einige bauliche Renovierungen mussten vorgenommen werden; unter anderem war eingebrachter Spritzasbest zu beseitigen. So wurden in den Jahren 1995/1996 die Wand- und Deckenverkleidungen des Turmrestaurants und der Aussichtsetage durch schwer entflammbare neue Dämmmaterialien ersetzt.[64] Von 1995 bis 1999 ließ die Telekom die Betriebstechnik für rund 100 Millionen Mark komplett erneuern.[65] Bei diesen Renovierungen erhielt die bisherige Antenne ab 327 Meter eine neue, leistungsfähigere Spitze. Dadurch wurde der Turm von ursprünglich 365 Meter im Sommer 1997 auf 368 Meter erhöht.[66] Der Turmschaft aus Sichtbeton erhielt einen hellgrauen Schutzlack.

In den 1990er Jahren diente der Berliner Fernsehturm immer mehr als Kulisse für sportliche Höchstleistungen. So ließ sich der Österreicher Rupert Hirner zum 25-jährigen Jubiläum des Turmes am 3. Oktober 1994 an einem 70 Meter langen und 70 Kilogramm schweren Gummiseil aus 260 Meter Höhe in die Tiefe fallen.[67] Mit dem Bungee-Sprung stellte Hirner damals eine Weltrekordleistung auf.[68] Am 26. März 1995 versuchte der Hochseilartist Matthias Traber an einem 620 Meter langen und 36 Millimeter starken Seil, das zwischen dem Fernsehturm und dem Berliner Dom gespannt war, die Distanz zu überqueren. Rund 50.000 Schaulustige versammelten sich zu dem Spektakel, das nach 28 Minuten abgebrochen werden musste. Traber verlor nach 250 Metern über dem Neptunbrunnen die Balance und musste sich aus 50 Metern Höhe abseilen.[67] Am 3. Juli 1998 fand der erste Turmtreppenlauf im Berliner Fernsehturm statt, den mit 5:56,8 Minuten der Hürdensprinter und ehemalige Olympiasieger Thomas Munkelt für sich entschied. Er schaffte die 986 Stufen zur Aussichtsplattform fünf Sekunden schneller als der dreifache Sieger des New Yorker Empire State Building-Laufs.

Der Fernsehturm gehört zu den Bauwerken, die bei dem seit 2004 im Oktober stattfindenden Festival of Lights durch eine besondere Lichtinstallation für mehrere Tage kunstvoll angestrahlt werden. Aus Anlass der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 erhielt die Turmkugel im Rahmen einer Werbeaktion des Betreibers Telekom eine Verkleidung als magentafarbenen Fußball. Die Beklebung der Außenfassade des Turmkorbs führten Industriekletterer in einer fünf Monate dauernden Aktion aus.[69] Im Jahr 2009 wurde der Turm ein weiteres Mal als Werbeträger genutzt. Die Telekom ließ 14 Vinylbanner mit Liebesbotschaften entlang des Schafts anbringen.[70]

Auf Veranlassung der Betreibergesellschaft TV Turm Alexanderplatz Gastronomiegesellschaft mbH erfolgte Anfang 2012 eine vollständige Modernisierung aller Publikumsbereiche, die fünf Monate dauerte und rund 1,5 Millionen Euro kostete. Der Berliner Senat beauftragte im selben Zeitraum eine Neugestaltung des Umfelds des Fernsehturms. Der Innenbereich erhielt eine neue Möblierung, die Besucherbereiche wurden heller gestaltet und die Aufenthaltsqualität in allen Publikumsbereichen deutlich erhöht. Bis Dezember 2013 soll auch die Umgestaltung des Vorplatzes abgeschlossen sein, vor allem die Beseitigung der Blumenrabatten an den unteren Spitzen der Pavillon-Faltdächer.[71]


Text: Wikipedia

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