Adrema-Maschinenbaugesellschaft
Die die Adrema-Maschinenbaugesellschaft GmbH produzierte Adressiermaschinen in Berlin.
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Geschichte
Julius Goldschmidt (* 26. September 1884 in Eldagsen, † 11. Februar 1936 im Exil in Zürich), der Bruder des Bankiers Jakob Goldschmidt, war der deutsch-jüdische Erfinder des mechanischen ADREMA-Systems zur Adressierung von Massenbriefen und der ADREMA-Adressiermaschine. Am 22. April 1913 gründete er in Berlin die Adrema-Maschinenbaugesellschaft GmbH im späteren Ortsteil Moabit.[2] Anschließend war Goldschmidt der Adressiermaschinenfabrikant der Adrema-Werke in Berlin. 1935 sah er sich als Jude in Deutschland gezwungen, die Firma zu verkaufen und zu emigrieren. Die Bezeichnung Adrema war eine Abkürzung für Adressiere maschinell.
Da die Herstellung der einzelnen Matrizen teuer ist, ihre Korrektur bei Adressenänderung sich recht aufwändig gestaltet und die Aufbewahrung von 10.000 Adressen einen größeren Spezialschrank beansprucht, wurden sie mittlerweile praktisch überall durch Informationstechnik ersetzt.
Text: Wikipedia
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