Gardeschützenkaserne Lichterfelde: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 10. April 2017, 19:29 Uhr
![](/images/e/e0/W0256425.jpg)
des Gardeschützen-Bataillons]]
Das 1814 gegründete Gardeschützenbataillon hatte seine Kaserne einst am Schlesischen Tor. In den Jahren 1882 - 84 entstand nach Plänen der Architekten Roßtäuscher, Schönhals und Verwern ein Komplex im neugotischen Stil. Ihre Schießstände befanden sich seit 1884 in den Jagen 5 und 6 im Grunewald.
Zwischen beiden Weltkriegen waren hier vorübergehend Teile des Potsdamer Infanterieregiments und die Heeresfeuerwerkerschule untergebracht. Nach dem 2. Weltkrieg nutzte das US-Militär einen Teil des Geländes als Roosevelt-Barracks.
Andere Bereiche dienten der Berliner Polizei. Hier kamen in der Silvesternacht 1983 sechs Abschiebehäftlinge bei einem Brand ums Leben. Andere Teile nutzte später das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen bis zu seinem Umzug nach Bonn Ende 2000.
Heute befindet sich der Bundesnachrichtendienstes auf dem Gelände.
Adresse: Gardeschützenweg / Tietzenweg, Lichterfelde