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Ludwig Sütterlin (* 15. Juli 1865 in Lahr im Schwarzwald; † 20. November 1917 in Berlin) war Grafiker, Buchgestalter, Kunstgewerbler, Schriftgestalter und Pädagoge und Entwickler der Sütterlinschrift.
 
Ludwig Sütterlin (* 15. Juli 1865 in Lahr im Schwarzwald; † 20. November 1917 in Berlin) war Grafiker, Buchgestalter, Kunstgewerbler, Schriftgestalter und Pädagoge und Entwickler der Sütterlinschrift.
  
 
Sütterlin − ein Schüler Emil Döplers und Max Friedrich Kochs − schuf Entwürfe für Plakate (u. a. das „Hammerplakat“ der Berliner Gewerbeausstellung 1896), Gläser und Lederarbeiten. Sütterlin lehrte an der „Unterrichtsanstalt des Königlichen Kunstgewerbemuseums zu Berlin“, den späteren Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst, an denen er auch Lehrgänge in künstlerischer Schrift abhielt. Sütterlin gab Fachunterricht für Buchdrucker an der Handwerksschule in Berlin.
 
Sütterlin − ein Schüler Emil Döplers und Max Friedrich Kochs − schuf Entwürfe für Plakate (u. a. das „Hammerplakat“ der Berliner Gewerbeausstellung 1896), Gläser und Lederarbeiten. Sütterlin lehrte an der „Unterrichtsanstalt des Königlichen Kunstgewerbemuseums zu Berlin“, den späteren Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst, an denen er auch Lehrgänge in künstlerischer Schrift abhielt. Sütterlin gab Fachunterricht für Buchdrucker an der Handwerksschule in Berlin.
  
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==Sütterlins Ausgangsschriften für die Schule==
 
==Sütterlins Ausgangsschriften für die Schule==
 
   
 
   
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Wohnadressen in Berlin: Hagelberger Straße 57 (bis 1897), Zossener Straße 10 (1898), Wilhelmstraße 3 (bis 1903), Yorckstraße 82 (bis 1906) und in der Zossener Straße 60 A.  
 
Wohnadressen in Berlin: Hagelberger Straße 57 (bis 1897), Zossener Straße 10 (1898), Wilhelmstraße 3 (bis 1903), Yorckstraße 82 (bis 1906) und in der Zossener Straße 60 A.  
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Aktuelle Version vom 7. September 2023, 15:41 Uhr

Ludwig Sütterlin (* 15. Juli 1865 in Lahr im Schwarzwald; † 20. November 1917 in Berlin) war Grafiker, Buchgestalter, Kunstgewerbler, Schriftgestalter und Pädagoge und Entwickler der Sütterlinschrift.

Sütterlin − ein Schüler Emil Döplers und Max Friedrich Kochs − schuf Entwürfe für Plakate (u. a. das „Hammerplakat“ der Berliner Gewerbeausstellung 1896), Gläser und Lederarbeiten. Sütterlin lehrte an der „Unterrichtsanstalt des Königlichen Kunstgewerbemuseums zu Berlin“, den späteren Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst, an denen er auch Lehrgänge in künstlerischer Schrift abhielt. Sütterlin gab Fachunterricht für Buchdrucker an der Handwerksschule in Berlin.

Reklamemarken

Verzeichnis der Reklamemarken welche von Ludwig Sütterlin entworfen wurden.

Sütterlins Ausgangsschriften für die Schule

1911 entwickelte Ludwig Sütterlin im Auftrag des preußischen Kultusministeriums eine deutsche und eine lateinische Ausgangsschrift. Diese wurden ab 1915 zunächst in Preußen, später auch in anderen deutschen Ländern eingeführt und bis zum Verbot der gebrochenen Schriften durch den Schrifterlass 1941 in den Schulen verwendet. Abgelöst wurde sie von der Deutschen Normalschrift. Ab 1953 wurde diese durch die Lateinische Ausgangsschrift (LA) ersetzt, die vom Iserlohner Schreibkreis aus der Deutschen Normalschrift entwickelt wurde, welche wiederum auf Sütterlins Lateinische Ausgangsschrift zurückgeht.


Wohnadressen in Berlin: Hagelberger Straße 57 (bis 1897), Zossener Straße 10 (1898), Wilhelmstraße 3 (bis 1903), Yorckstraße 82 (bis 1906) und in der Zossener Straße 60 A.



Text: Wikipedia

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