Schützen-Regiments Nr. 108

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Das Schützen-(Füsilier-)Regiment „Prinz Georg“ Nr. 108 war ein Infanterieverband der Sächsischen Armee.

Siegelmarken

Geschichte

Das Regiment wurde 1866 mit der Einbindung der Sächsischen Armee in den Norddeutschen Bund gegründet. Im Frühjahr 1867 wurde aus der Halbbrigade Leichte Infanterie das Schützenregiment Nr. 108, das 1. Jäger-Bataillon Nr. 12 das 2. Jäger-Bataillon Nr. 13 gebildet.

König Albert ernannte Prinz Georg am 1. April 1867 zum Regimentschef. Ab 11. Juli 1871 führte der Verband die Bezeichnung Schützen-(Füsilier-)Regiment „Prinz Georg“ (Königlich Sächsisches) Nr. 108.

Verbleib

Nach Kriegsende marschierte das Regiment in die Garnison zurück und wurde ab 18. Dezember 1918 in Dresden demobilisiert und schließlich aufgelöst. Aus Teilen bildete sich im Februar 1919 das Grenzjäger-Bataillon XI des Freiwilligen Grenzjäger-Regiments 4. Dieses ging im Juni 1919 als II. Bataillon im Grenzjäger-Regiment 38 der Vorläufigen Reichswehr auf.[2]

Die Tradition übernahm in der Reichswehr durch Erlass des Chefs der Heeresleitung, General der Infanterie Hans von Seeckt, vom 24. August 1921 die 2. Kompanie des 10. (Sächsisches) Infanterie-Regiments. In der Wehrmacht führte das I. Bataillon des Infanterieregiments 10 die Tradition fort.


Text: Wikipedia

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