Mechanisch-Technische Versuchsanstalt Lichterfelde

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Siegelmarke der Mechanisch-Technischen Versuchsanstalt Lichterfelde
Siegelmarke der Mechanisch-Technischen Versuchsanstalt Lichterfelde

Bereits 1871 wurde die Königlich Mechanisch-Technische Versuchsanstalt gegründet, die 1879 in eine Hochschule in Charlottenburg umgewandelt wurde. Im Jahre 1904 erhielt die Institution mit dem Bezug des Neubaus von Max Guth den Namen „Königliches Materialprüfungsamt der Technischen Hochschule Berlin in Groß-Lichterfelde.“ Aus dem „Königlichen“ Amt wurde 1918 ein „Staatliches“.

Nach dem 2. Weltkrieg kam das Materialprüfungsamt zunächst unter Verwaltung des Magistrats des Landes Berlin. Es wurde noch 1945 mit dem Amt der Chemisch-Technischen Reichsanstalt vereinigt.

Mit Wirkung vom 18.6.1954 war die Anstalt Teil des Bundeswirtschaftsministeriums. Seit dem Umzug nach Lichterfelde erfolgten mehere Erweiterungen. 1956 wurde der Altbau von 1901 – 03 aufgestockt und 1963 konnte ein 4 Mio. € teurer Neubau der Bundesbaudirektion Berlin eröffnet werden.

Mit Erlaß vom 10.2.1956 wurde der Name in „Bundesanstalt für Materialprüfung“ (BAM) und am 1.1.1987 in den heutigen Namen „Bundesanstalt für Materialforschung- und prüfung“ geändert. Neben dem Stammgelände gibt es noch das Zweiggelände Fabeckstraße, das Zweiggelände Adlershof und das Versuchsfreigelände in 15837 Horstwalde.


Adresse: Unter den Eichen 87, Lichterfelde


Quelle