Josef Diveky

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József Divéky, auch Josef von Divéky[1], (geboren 28. September 1887 in Farmos, Gemeinde Nagykáta, Österreich-Ungarn; gestorben 9. September 1951 in Sopron) war ein ungarischer Grafiker und Designer.

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Ausstellung Kriegsgraphik

Leben

Nach dem Besuch einer privaten Malschule studierte Divéky 1905–1907 an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Alois Delug und 1907–1910 an der Wiener Kunstgewerbeschule. Beruflich war Divéky als Gebrauchsgrafiker in Wien, Zürich, Brüssel und Budapest erfolgreich tätig. Ab 1919 lebte er in der Schweiz, ab 1941 lehrte er an der Kunstgewerbeschule Budapest. Divéky arbeitete für die Wiener Werkstätte, als Designer für die Glaslusterfirma Lobmeyr, schuf Exlibris, publizierte in verschiedenen Zeitschriften und arbeitete als Buchillustrator.

1937 wurde in der Nazi-Aktion „Entartete Kunst“ nachweislich seine Radierung Gefilde der Seeligen aus dem Schlossmuseum Weimar beschlagnahmt und vernichtet.[2]


Text: Wikipedia

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