Jakob-Böhme-Denkmal

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Jakob-Böhme-Denkmal

Das Denkmal wurde ursprünglich 1898 von Johannes Pfuhl als Brunnenanlage an der Reichenberger Brücke (heute: Stadtbrücke) im Gedenken an den Görlitzer Philosophen Jakob Böhme aufgestellt.

Nach der Grenzziehung in Folge des Zweiten Weltkrieges entlang der Lausitzer Neiße entstanden in den 1970er Jahren Grenzanlagen vor der Stadtbrücke und das Denkmal musste weichen. So wurde es 1972 in den Park des Friedens umgesetzt. Seitdem ist der Brunnen jedoch nicht mehr in Betrieb.

Aus den bronzenen Lilien floss früher das Wasser in das Brunnenbecken. Der Sockel, auf dem Böhme thront, besteht aus Dobschützer Granit. Böhme sitzt auf einem Schemel und hält eine aufgeschlagene Bibel auf den Knien und einen Stift in der Hand. An seiner Seite liegt Schuhmacherwerkzeug. An der Rückseite des Schemels lehnt eine Tafel mit der Aufschrift: „Liebe und Demut – unser Schwert“.



Text: Wikipedia

Bild: Wikipedia/Manecke

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