AG für Bahn-Bau und -Betrieb

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Die AG für Bahn-Bau und -Betrieb (BBB) war Eigentümerin und Betriebsführerin zahlreicher Privatbahnen.

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Geschichte

Sie wurde am 18. Januar 1898 in Frankfurt am Main von mehreren Banken gegründet und besaß beträchtliche Anteile an Bahngesellschaften. Sie war Betriebsführerin für mehrere Bahnen, die unter anderem der Deutschen Eisenbahn-Gesellschaft (DEAG) gehörten. Direktor war der Eisenbahnbauunternehmer Albert Sprickerhoff. Besonders hervorzuheben sind der Erwerb von 95 % der Aktien an der Württembergischen Eisenbahn-Gesellschaft (WEG) im Jahre 1909 und die Fusion mit der Continentalen Eisenbahn-Bau- und Betriebs-Gesellschaft (CEB) im Jahre 1914.

Ab dem 4. Juni 1929 firmierte die BBB als Deutsche Eisenbahn-Gesellschaft AG (DEGA). Dies war eine Folge der Umstrukturierung der Muttergesellschaft, der AG für Verkehrswesen.

Bahnen der BBB

Zu erwähnen sind folgende Bahnen, die noch 1939 von der DEGA betrieben wurden:

Eberswalde-Finowfurter Eisenbahn

Straßenbahn Hohenstein-Ernstthal–Oelsnitz (Elektrischer Betrieb)

Kleinbahn Kassel-Naumburg AG

Kleinbahn AG Frankfurt–Königstein

Kleinbahn Bremen–Tarmstedt

Kleinbahn Bremen–Thedinghausen

Freien Grunder Eisenbahn AG

Kleinbahn Kaldenkirchen–Brüggen

Kleinbahn Beuel–Großenbusch

Pfälzer Oberlandbahn Neustadt–Landau (Elektrischer Betrieb)


Text: Wikipedia

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