Hohenlohesche Nährmittelfabrik: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Zweiten Weltkrieg wurden die Betriebsteile durch Bomben weitgehend zerstört und 1943 stillgelegt. Ab 1946 erfolgte die Neuproduktion. Das Werk hatte bis zu 1000 Beschäftigte und ist 1954 liquidiert worden. | Im Zweiten Weltkrieg wurden die Betriebsteile durch Bomben weitgehend zerstört und 1943 stillgelegt. Ab 1946 erfolgte die Neuproduktion. Das Werk hatte bis zu 1000 Beschäftigte und ist 1954 liquidiert worden. |
Version vom 2. Oktober 2017, 10:31 Uhr
Die Hohenlohesche Nährmittelfabrik AG wurde 1897 in Gerabronn gegründet. Der Vorläuferbetrieb war die Hohenloheschen Präservenfabrik welche 1889 von Israel Landauer gegründet wurde.
Durch die Fusion mit der Hafer-Kakao-Fabrik Hausen & Co. befand sich der Firmensitz ab 1903 in Kassel. Ab 1915 nannte sich das Unternehmen Hohenlohe AG Kakao-, Schokoladen- und Nährmittelwerke. Die Eiernudel- und Makkaronifabrik J. F. Schüle aus Plüderhausen wurde 1923 mit der Firma verschmolzen.
Im Zweiten Weltkrieg wurden die Betriebsteile durch Bomben weitgehend zerstört und 1943 stillgelegt. Ab 1946 erfolgte die Neuproduktion. Das Werk hatte bis zu 1000 Beschäftigte und ist 1954 liquidiert worden.
Reklamemarken
Katalog der Reklamemarken welche die Hohenlohesche Nährmittelfabrik ausgegeben hatte.
Adressen: Amlishagener Straße 18, Gerabronn, Spohrstraße 2 Kassel