Parklichtspiele (Steglitz)

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Reklamemarke aus dem Film: Lebendig tot

Das Grundstück, 1855 noch als Raumersches Gehöft bezeichnet, verkam nach der Jahrhundertwende zu einem Lagerplatz für Brennstoffe. Außerdem verunzierten baufällige Baracken die Umgebung.

1929 entstand dann eine Wohnblockbebauung von Alfred Wiener und Hans Jaretzki. Mit den Parklichtspielen eröffnete dort 1930 ein Großkino, das 943 Zuschauern 1935 Platz bot.

Nach Kriegszerstörungen zwischen 1943 und 1945, dem Teilabriß 1957 und dem Umbau durch Gerhard Fritsche 1959, der Mängel bei der Akustik und den Sichtverhältnissen behob, reduzierte sich das Sitzplatzangebot auf 495 Plätze. Nach der Schließung 1968 nutzte ein Supermarkt bis zum 31.10.2003 die Räumlichkeiten.


Adresse: Albrechtstraße 48 - 49, Steglitz


Quelle