Christuskirche (Wittenberg): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Christuskirche ist eine evangelische Kirche in der Lutherstadt Wittenberg in Sachsen-Anhalt.
 
Die Christuskirche ist eine evangelische Kirche in der Lutherstadt Wittenberg in Sachsen-Anhalt.
  
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'''Architektur und Geschichte'''
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==Architektur und Geschichte==
  
 
Die Saalkirche wurde in den Jahren 1907 und 1908 nach einem Entwurf von Friedrich Beisner gebaut und prägt das Ortsbild der ehemaligen Wittenberger Vorstadt Kleinwittenberg. Der monumentale Bau entstand in einem historisierenden Stil. Dekorative Elemente sind in neogotischen Formen gestaltet. Der quadratische Kirchturm befindet sich an der südwestlichen Ecke des Gebäudes. Das Eingangsportal befindet sich an der Westseite. Der Chor schließt gerade ab. Im Stil der Neorenaissance sind entlang des Schiffs, aber auch der östlichen Fassade des Chors und allen Seiten des Turms Zwerchgiebel angeordnet.
 
Die Saalkirche wurde in den Jahren 1907 und 1908 nach einem Entwurf von Friedrich Beisner gebaut und prägt das Ortsbild der ehemaligen Wittenberger Vorstadt Kleinwittenberg. Der monumentale Bau entstand in einem historisierenden Stil. Dekorative Elemente sind in neogotischen Formen gestaltet. Der quadratische Kirchturm befindet sich an der südwestlichen Ecke des Gebäudes. Das Eingangsportal befindet sich an der Westseite. Der Chor schließt gerade ab. Im Stil der Neorenaissance sind entlang des Schiffs, aber auch der östlichen Fassade des Chors und allen Seiten des Turms Zwerchgiebel angeordnet.
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[[Kategorie:Siegelmarkenkatalog]]      [[Kategorie:Wittenberg (Siegelmarken)]]  [[Kategorie:Religion]]

Aktuelle Version vom 18. April 2024, 06:56 Uhr

Die Christuskirche ist eine evangelische Kirche in der Lutherstadt Wittenberg in Sachsen-Anhalt.

Siegelmarke

Architektur und Geschichte

Die Saalkirche wurde in den Jahren 1907 und 1908 nach einem Entwurf von Friedrich Beisner gebaut und prägt das Ortsbild der ehemaligen Wittenberger Vorstadt Kleinwittenberg. Der monumentale Bau entstand in einem historisierenden Stil. Dekorative Elemente sind in neogotischen Formen gestaltet. Der quadratische Kirchturm befindet sich an der südwestlichen Ecke des Gebäudes. Das Eingangsportal befindet sich an der Westseite. Der Chor schließt gerade ab. Im Stil der Neorenaissance sind entlang des Schiffs, aber auch der östlichen Fassade des Chors und allen Seiten des Turms Zwerchgiebel angeordnet.

Das Kircheninnere verfügt über umlaufende Emporen. Die Ausmalung des Kircheninneren stammt vom Berliner August Oetken, die Bauausführung oblag E. Bethke. Besonders prächtig gestaltet ist der Orgelprospekt. Auch der in Form eines Kelches historisierend gestaltete Taufstein stammt aus der Bauzeit.

Als älteres Ausstattungsstück ist ein aus der Zeit vom Ende des 15. Jahrhunderts stammendes spätgotisches Kruzifix zu nennen. Ursprünglich befand es sich in der Stadtkirche Delitzsch. Eine in der Kirche befindliche Bronzeglocke entstand 1477. Als Glockengießer wird Georg Wolgast der Ältere vermutet.



Text: Wikipedia

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