Gaststätte Rübezahl: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Wirt vom Teufelseerestaurant Streichan errichtete 1890 das Lokal für Wassersportler. Ein älterer Verwandter übernahm nach kurzer Zeit das Häuschen mit Ausschank. Sein Aussehen (Vollbart) als Waldmensch und die Umgebung mit dem Müggelbergen als „Gebirge“ trug ihn den Namen Rübezahl bei.
 
Der Wirt vom Teufelseerestaurant Streichan errichtete 1890 das Lokal für Wassersportler. Ein älterer Verwandter übernahm nach kurzer Zeit das Häuschen mit Ausschank. Sein Aussehen (Vollbart) als Waldmensch und die Umgebung mit dem Müggelbergen als „Gebirge“ trug ihn den Namen Rübezahl bei.
  

Version vom 6. September 2012, 07:44 Uhr

Ansichtskarte 1904
Ansichtskarte
Gaststätte Rübezahl
Ansichtskarte vom Flugzeug DO X

Der Wirt vom Teufelseerestaurant Streichan errichtete 1890 das Lokal für Wassersportler. Ein älterer Verwandter übernahm nach kurzer Zeit das Häuschen mit Ausschank. Sein Aussehen (Vollbart) als Waldmensch und die Umgebung mit dem Müggelbergen als „Gebirge“ trug ihn den Namen Rübezahl bei.

Das Lokal wurde immer beliebter und der neue Pächter Gustav Müller baute 1900 ein größeres Haus und verlieh der Gaststätte den offiziellen Namen Rübezahl.

Neben Vereinzimmern, einer Kegelbahn sowie einer Kaffeeküche fanden im Biergarten tausende Menschen Platz.

1921 übernahm der Sohn Oskar Müller die florierende Gaststätte. Dieser kannte den General der Flieger Friedrich Christiansen, welcher Kommandant vom größten Flugboot der DO-X von Dornier war. Am 24. Mai 1932 landete das Wasserflugzeug auf dem Müggelsee. Mehrere Tage wurden Rundflüge über Berlin angeboten und am 30. Mai legte das Flugzeug dann am Landesteg von Rübezahl an.

In der DDR-Zeit wurde das Restaurant 1977 komplett umgebaut und war auch in diese Zeit eine beliebte Ausflugsgaststätte, wo man im Restaurant noch vom Kellner platziert wurde.

Nach der Wende erfolgte um 2006 der Verkauf der Anlage. Es ist dort geplant, eine Ferienhaussiedlung aufzubauen. Vom einstigen Glanz ist heute nur noch wenig übrig geblieben.

Quelle