Kathreiner: Unterschied zwischen den Versionen

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===Marco Polo Serie 2===
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Version vom 8. September 2016, 07:35 Uhr

Die Kathreiner AG, früher auch FKN – Franz Kathreiners Nachfolger genannt, mit der Tochterfirma Kathreiner’s Malzkaffee Fabriken war eine deutsche Firmengruppe im Lebensmittelgroßhandel. Bekanntestes Produkt war der Malzkaffee. 1997/1998 meldete das Unternehmen Insolvenz an.

Geschichte

Im Jahr 1829 gründete der Münchner Kaufmann Franz Kathreiner nach seiner Dienstzeit als Königlich Bayerischer Feldwebel ein Kleinunternehmen, das sich zunächst auf die Herstellung von Brennöl spezialisierte und seit 1842 als Gewürz-, Farben- und Kolonialwarenhandlung betrieben wurde. Das Stammhaus des Unternehmens befand sich in der Burgstraße 16 und 17 neben dem Münchner Rathaus und war eine der ersten Handelsadressen in München.

Am 1. April 1870 übernahm der Kaufmann und spätere Königlich Bayerische Geheime Kommerzienrat Emil Wilhelm das Geschäft von den Kathreiner-Erben, der Familie Wilhelm Gradinger. Der neue Besitzer stammte aus einer alten in Lichtenfels ansässigen Kaufmanns-, Handwerker- und Ratsherrenfamilie. Seine Mutter war eine Tochter des Porzellanfabrikanten Karl Hutschenreuther. Wilhelm verbrachte seine Ausbildungsjahre in Bamberg, München und war für die Heilbronner Kaffee-Großhandlung Christoph Heinrich Schmidt jr. tätig.

Unter der Bezeichnung Franz Kathreiners Nachfolger (FKN) firmierte er mit seinem 1876 eingetretenen Kompagnon Adolph Brougier aus Altensteig in Württemberg, der Wilhelm von seiner Zeit bei der Kaffeehandlung Christoph Heinrich Schmidt jr. aus Heilbronn kannte.

Unter Wilhelm und Brougier wuchs das Unternehmen FKN in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einer der größten und bedeutendsten Lebensmittelhändler in Deutschland. Die Produktpalette umfasste Lebensmittel von Wein, Champagner, Fettwaren über Schokoladen, Konserven bis hin zu Kerzen und Tee, der später unter anderem unter der Marke „Marco-Polo-Tee“ vertrieben wurde. Hauptstandbein war der Import von Kaffeebohnen. Die Importzölle des Unternehmens stiegen um fast 800 Prozent von 40.500 Mark (im Jahr 1876) auf 354.000 Mark (1888) an.

1888 siedelte sich das Unternehmen FKN am Münchner Ostbahnhof in der Mühldorfstraße an. Neben einer Rösterei betrieb das Unternehmen hier später eine Kellerei, eine Marmeladenfabrikation und die Konservenfabriken Kathra-Fabriken. Der Produktionsstandort in der Mühldorfstraße gehörte zu den größten Produktionsstätten in München mit eigenem Eisenbahnanschluss.

Vor dem Ersten Weltkrieg galt das 1897 in eine GmbH umgewandelte Mutterunternehmen mit 550 Beschäftigten als größtes Kolonialwarengeschäft Deutschlands. Auch waren die Inhaber der FKN und der Kathreiner Fabriken Mitgründer des bayerischen Industriellenverbandes, dessen erster Präsident der Geschäftsführer der Malzkaffeefabriken Hermann Aust wurde.

1928 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. 1971 verlagerte die Kathreiner AG ihren Standort vom Münchner Ostbahnhof nach Poing. Die Tochterfirma Kathreiner's Malzkaffee Fabriken fusionierte 1934 mit der Ludwigsburger Firma Heinrich Franck zu Franck-Kathreiner’s Malzkaffee. Bekanntestes Produkt war neben dem Kneipp'schen Malzkaffee der „Caro Landkaffee“. Im Volksmund auch „Muckefuck“ (nach französisch Mocca faux, ‚falscher Mokka‘) genannt. Die Produktion wurde später vom Nestlé übernommen, die den Malzkaffee heute noch herstellt.

Die Produktion von Konserven und anderen Lebensmitteln wurde später größtenteils eingestellt und das Mutterhaus, die Kathreiner AG, fungierte mehr und mehr als Großhändler, Dienstleister und Betreiber. Die später zur Kathreiner AG zugehörigen Lebensmittelmärkte liefen unter dem Namen „Katra“, andere Märkte und Kaufhäuser unter dem Namen „Krone“. 1997/1998 meldete die Kathreiner AG Insolvenz an. Letzter Vorstand der Aktiengesellschaft war Helmut Oxfart. Das Firmenarchiv und Nachlässe befinden sich heute hauptsächlich im Bayerischen Wirtschaftsarchiv sowie im Staatsarchiv Ludwigsburg (Franck-Kathreiner).

Kathreiner’s Malzkaffeefabriken

1889 wurde im Haus Kathreiner ein neues Verfahren zur Herstellung von Malzkaffee entwickelt. Ab den 1890er Jahren produzierte das Unternehmen unter der Führung des Hamburger Kaufmanns Hermann Aust, der zuvor die Firma Aust & Hachmann Vanilleimport in Hamburg geführt hatte, auch einen eigenen Malzkaffee, für den mit dem Namen von Pfarrer Kneipp geworben wurde. Hierfür war eine Genehmigung des Papstes erforderlich. Kathreiner klagte gegen den Kaufmann S. Rosenfelder wegen Verstoßes gegen den Warenzeichenschutz, da dieser sich ebenfalls auf Kneipp bezog. Das Oberlandesgericht Frankfurt entschied am 4. Oktober 1895 dass die Bezeichnung von Konkurrenzprodukten als "Kneippscher Malzkaffee" unzulässig, aber eine Werbung mit Begriffen wie "nach Kneippschem System" o.ä. zulässig sei.

Der Geschäftszweig Malzkaffee wurde 1892 mit der Gründung der Tochterfirma Kathreiner´s Malzkaffeefabriken verselbständigt. Hauptgesellschafter waren die Familien Wilhelm und Brougier, Teilhaber später die Familien Aust und die Textilhändlerfamilie Seißer aus Würzburg. Die blaue Kathreiner-Packung mit dem Bildnis des Pfarrers Kneipp gilt als einer der ersten deutschen Markenartikel. Die Kompagnons des Hauses Kathreiner wurden am 10. Januar 1906 zu „Hoflieferanten Seiner Heiligkeit des Papstes Pius X. und der Heiligen Apostolischen Päpste“ ernannt.

Nach und nach entstanden weitere Produktionsbetriebe in Uerdingen (1895), Frankfurt (Oder) (1906), Rüppurr (1906) und Magdeburg (1909), die wegen des Antransportes von Rohstoffen mit Ausnahme des Betriebes in dem erst später nach Karlsruhe eingemeindeten Rüppurr in einem Hafengebiet angesiedelt wurden. Aus diesen Gründen wurde 1913 der Rüppurrer Betrieb in den Rheinhafen Karlsruhe umgesiedelt.[2] Um 1910 besaß die Tochtergesellschaft Kathreiner’s Malzkaffee Fabriken acht eigene Produktionsbetriebe im In- und Ausland.

Reklamemarken

Katalog der Reklamemarken von Kathreiner.

Märchen Serie

Holland

Trachten Serie

Heerführer (Entwurf: Glass)

Morlang Keks

Marco Polo Serie 2


Text: Wikipedia

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