Jüdischer Friedhof Barnstorf: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:JFB.jpg]]Der jüdische Friedhof soll ursprünglich von einem Juden des Fleckens als Garten gepachtet und seiner bitte hin, für Bestattungen freigegeben worden sein.
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Der jüdische Friedhof soll ursprünglich von einem Juden des Fleckens als Garten gepachtet und seiner bitte hin, für Bestattungen freigegeben worden sein.
 
Der eigentliche Friedhof war größer, blieb aber nicht erhalten.
 
Der eigentliche Friedhof war größer, blieb aber nicht erhalten.
 
Der heutige Friedhof ist der ehemalige Garten von Betty und Abraham Ahrons. Der Friedhof befindet sich an der Straße „Am Rosengarten“. Sie spendeten ihren Garten, um den jüdischen Friedhof zu vergrößern, der 3114qm groß ist.
 
Der heutige Friedhof ist der ehemalige Garten von Betty und Abraham Ahrons. Der Friedhof befindet sich an der Straße „Am Rosengarten“. Sie spendeten ihren Garten, um den jüdischen Friedhof zu vergrößern, der 3114qm groß ist.

Version vom 31. Januar 2016, 22:03 Uhr

Der jüdische Friedhof soll ursprünglich von einem Juden des Fleckens als Garten gepachtet und seiner bitte hin, für Bestattungen freigegeben worden sein. Der eigentliche Friedhof war größer, blieb aber nicht erhalten. Der heutige Friedhof ist der ehemalige Garten von Betty und Abraham Ahrons. Der Friedhof befindet sich an der Straße „Am Rosengarten“. Sie spendeten ihren Garten, um den jüdischen Friedhof zu vergrößern, der 3114qm groß ist. Zwölf Grabsteine dokumentieren dort jüdische Verstorbene aus den Jahren 1876 bis 1936. Auf den Friedhof steht ein Gedenkstein, der an Zehn russische Kriegsgefangene erinnert, die dort begraben sind. Ob der Gedenkstein dort überhaupt stehen soll ist bedenklich, denn nicht-jüdische Menschen, die auf den Friedhof begraben wurden, sind im Judentum verboten, dennoch wurde ein Stein aufgestellt.

Am Markt 4, 49406 Barnstorf, Telefon: (05442) - 8 09-0, Fax: (05442) - 8 09-32, E-Mail: rathaus@barnstorf.de

Quellen: Wikipedia, aus den Büchern: „Barnstorf: Hier Barnstorf !“/,,.. damit alle Spuren weggewischt werden!“ und aus der Broschüre: Stätten jüdischer-Kultur-und-Geschichte in den Landkreisen Diepholz und Nienburg/Weser